Klima

Man kann sich darüber streiten, ob es weniger Schadstoffe in der Luft hätte, wenn in den letzten hundert Jahren, Hanf als Rohstoff genutzt worden wäre.

Bezieht man jedoch die verschiedensten Faktoren mit ein, ergibt sich ein relativ eindeutiges Bild:

Grosse, gesunde Waldgebiete, hätten einen guten Teil unserer Emissionen geschluckt und die Hanffelder hätten zu einer weiteren Verbesserung der Luft beigetragen.

Es wäre sicher erheblich zu sagen; Hanf könne die Klimaerwärmung im jetzigen Stadium noch wesentlich beeinflussen. Denn der Ausstoss von klimaverändernden Partikeln, hat ein Niveau erreicht, als würden weltweit tausende Vulkane gleichzeitig, enorme Mengen an Rauch und Gasen abgeben.

Doch ein Versuch wäre es Wert.

Denn welche Pflanze sonst, produziert in einem Jahr, fünfmal mehr, gleichwertig verwertbare Biomasse wie Holz? Bambus und vielleicht Pappeln, in optimalem Boden und unseren klimatischen Verhältnissen. Bambus als Zwischenfrucht ist praktisch auszuschließen, wegen den Triebwurzeln im Boden. Pappeln haben Mühe mit dem sauren Regen und können frühestens nach drei Jahren geerntet werden.

Hanf eignet sich hervorragend um Partikel aus der Luft zu fangen und zu binden:

Was dies bedeutet:
Die Meere könnten versauern, da sich das Karbondioxid absenkt und so die Wasserpflanzen, welche sonst das CO2 binden, an Sauerstoffmangel sterben.

Wird es zu warm, fallen zahlreiche Biotope, wie Wälder, Moore oder Korallenriffe aus und geben durch den Zersetzungsprozess weitere Gase in die Atmosphäre ab. Oder sie können zumindest nichts mehr speichern, da das Wachstum gehemmt ist.

Taut die Tundra, gelangen gigantische Mengen Methangas an die Ozonschicht, was regelrechte Löcher reinfrisst.

All diese Effekte potenziert, könnten in einem unschönen Szenario enden.

Kann Cannabis helfen die Klimaerwärmung zu vermindern?

Wir sollten sämtliche Dinge nutzen, welche unsere Luft reinigen, denn momentan stossen wir, Tag für Tag, trotz Klimaprotokollen, ungefähr die doppelte Menge an CO2 in die Luft, wie die Natur in den Ozeanen, Böden und Pflanzen binden kann.

Diesen positiven Effekt, bemerkt man häufig in Talschaften, wo Hanf angebaut wird. Die Luft ist da besonders leicht zu atmen und weist, dank dem leichten Anteil von duftenden ätherischen Ölen, eine erquickende Wirkung auf.

Die Luft wird von Schadstoffen befreit, dank der Filterwirkung der Blüten,  welche in dieser Form, einmalig sind in der Natur:

Feine Haare, mit klebenden Harzen bestückt, fangen Feinstaub ein wie keine andere Pflanze sonst!

Dies; weil die Schiffsmotoren mit praktisch allem brennbarem befüttert werden können. Einer der günstigsten Treibstoffe ist Schweröl, das Abfallprodukt aus der Erdölraffinierung. Dieser Sondermüll enthält enorme Mengen an Schwefel und anderen Reststoffen.

Da Schwefel ja extrem reflektierend auf Licht wirkt, könnte es gut sein, dass wenn die Schiffe nicht so viele dieser Partikel in die Luft blasen würden, die globale Erwärmung, noch deutlich besser zu spüren wäre.

Betrachtet man es Global, könnten wir durch den Einsatz von Hanf, auf unseren Feldern, gigantische Mengen an Ressourcen sparen.

Unsere, in Bodennähe produzierten Abgase, wären an sich kein Problem für die Natur, wenn sie denn noch intakt wäre. Leider fehlt aber schon fast drei Viertel der dazu benötigten Waldfläche, da wir sie momentan als Agrarland nutzen.
Gras bindet im Vergleich zu Bäumen oder Hanf, praktisch kein CO2 in der wachsenden Biomasse. Produziert bei der Verdauung durch die Rinder, aber erhebliche Mengen an Methangasen.

Viele zweifeln an, dass der momentane, sehr rasante Klimawandel, von Menschen verursacht wird.

Doch widerspricht dies sämtlicher Logik.

Denn wenn ein weisser Grund dunkler wird, heizt er sich immer mehr auf an der Sonne.

Also sollte auch klar sein, was eine erhöhte Anzahl Kohlenpartikel in der Luft anrichten: Sie heizen sich auf und speichern die am Tag gewonnene Wärme in der Atmosphäre. Passiert dies fortlaufend, also jeden Tag, kann sich die Luft in den Nächten nicht mehr so effizient abkühlen. Dies resultiert in einer stetigen Steigerung der Temperatur auf der Erdoberfläche.

Dazu kommt; alle unsere Städte speichern Wärme in den Fassaden und Dächern, welche sie dann in der Nacht abgeben, während die zuvor existenten Wälder, die Luft kühlten. Auch der Wärmeverlust im Winter, durch fehlende Isolation, ist global gesehen, eine wahre Atmosphärenheizung.

Das Selbe geschieht auf einem brachliegenden Acker. Ohne Bewuchs steigt die Temperatur ganz leicht. Bei hundert Millionen Äckern, ist dies kein kleiner Faktor.

Denn; je mehr wir für unsere täglichen Bedürfnisse regional produzieren, desto weniger abhängig sind wir von der Weltkonjunktur und desto besser ist die Umweltbilanz solcher Produkte.

Dazu ein Beispiel:

Wenn in unseren Breitengraden, Fasern produziert werden, um daraus Kleider zu fertigen, schonen wir nicht nur bedrohten Regenwald am anderen Ende des Planeten, sondern wir sparen auch unglaubliche Mengen an Treibstoffen, da keine Frachtcontainer voll zu uns und praktisch leer, wieder nach Asien verschifft werden müssen.

Wachsen hochergiebige Ölpflanzen bei uns vor der Haustür, kontrollieren wir die Qualität direkt vor Ort und vermeiden wiederum zahlreiche Schiffsladungen vollbepackt mit Ressourcen aus Ländern, welche sie viel nötiger hätten als wir.

Unsere Agrarwirtschaft, also die Züchter von Tieren für unseren Fleischkonsum, importieren gigantische Mengen an Futtermitteln aus der ganzen Welt. Diese Biomasse resultiert bei uns in einem enormen Überschuss an Fäkalien, also Gülle. Die wiederum müssen wir speziell entsorgen oder aber wir exportieren sie wieder in Länder, wo nun die benötigten Elemente fehlen. Selbstredend per Seefracht.

60`000 Fracht- oder Containerschiffe befahren die Weltmeere.

50 von ihnen stossen in etwa gleich viel Schwefel in die Atmosphäre, wie der gesamte, weltweite Automobilverkehr.

Wir hätten durchaus die Möglichkeiten, anders zu Wirtschaften, um die gesamten Vertriebswege enorm zu verkürzen. Und dies ohne kleinste Einbussen für unser Wohlbefinden. Im Gegenteil; wenn wir in gesunder Luft leben, sind zahlreiche Krankheiten von vornherein auszuschliessen und wir können auf die Produktion von vielen Chemikalien, für unsere angebliche Gesundung, verzichten, was wiederum positive Wirkung auf das gesamte Ökosystem hat.

Zusätzlich werden zahlreiche, bei uns produzierte Produkte, wie Lebensmittel, in fernöstliche Länder verschifft, dort verarbeitet zum Endprodukt, um danach wiederum per Frachtschiff oder Flugzeug, in unsere Läden zu kommen.

Ein weiteres Problem sind Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen betrieben.

Dabei gäbe es zig bessere Möglichkeiten Energie zu erzeugen. Und vielfach umweltschonendere.

Doch einfach irgendwo was zu nehmen, zu rauben, sprich die Natur ausbeuten, ohne etwas geben zu müssen, ist die einfachste, zwar primitivste Art zu wirtschaften, rentiert jedoch am meisten.

So verbrennen wir tagtäglich Millionen Tonnen Kohle, Erdöl, Gase absolut unnötig und heizen somit unsere Welt mit primitiven, längst überholten Technologien, wie der Dampfturbine, mehr und mehr auf.

Seit nahezu dreissig Jahren, hat sich die Effizienz von Solarzellen kaum merklich gesteigert! Längst schon, könnten gigantisch Wüstengebiete damit beschattet sein. Auch Windräder hätten wir viel eher entwickeln und leistungsstark bauen können.

PAK

MKW

PCB

BTX

CO

SO2

SO3

Der Nahverkehr in den Städten könnte auch schon mit alternativen Energiequellen wie Biogas oder Solarstrom betrieben sein. Wenn jemand bloss ein paar Kilometer  täglich fährt, reichen auch kleinste Fahrzeuge locker aus.

Es erstaunt auch überaus der momentane Abgasskandal. Weil es doch schon seit zwanzig Jahren Fahrzeuge gibt, die mit zwei bis vier Liter bleifreiem Benzin auf hundert Kilometer locker überall hinkommen.

Aber die retromoderne Hausfrau braucht ja unbedingt eine zweihundert Pferde starke Babykutsche, um ultrarasant die Einkäufe zu erledigen.

Also eigentlich nicht.

Doch die Gier nach immer besser und mehr haben, wird nicht gerade unterbewirtschaftet.

Es gibt Dinge, die wir durchaus ausprobieren dürfen. Doch ein ganzes Ökosystem, mal auf Versuchsbasis aufzuheizen, ohne absehbares Ende, mag für die einen spassig sein, für andere jedoch, ist es lebensbedrohlich, wenn sie ihre angestammten Lebensräume verlassen müssen, weil ihnen das Meer die Hütten überschwemmt oder ihr Urwald weggebrannt wird

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